Das Rodder Maar entstand wahrscheinlich vor tausenden von Jahren durch einen Meteoriteneinschlag. Der Boden in der Maar ist Lehmhaltig und damit Wasserundurchlässig. Es hatte sich ein Feuchtbiotop mit einem See gebildet.
In den 50er Jahre jedoch legte man das Rodder Maar trocken um es besser landwirtschaftlich nutzen zu können und pflanzte Fichtenwälder. Umwelteinflüsse dezimierten den Fichtenbestand. 1985 scheiterte die Renaturierung aufgrund der Finanzierung und wurde erst 1995 begonnen.
Heute hat sich wieder ein See gebildet den man gut in 20 Minuten umrunden kann. Eine neue Tier- und Pflanzenwelt ist entstanden, welche sich auf in diesem Feuchtgebiet wohl fühlt.
Noch ist das Rodder Maar nicht überlaufen und mit viel Glück kann man seltene Tiere beobachten.
Vom Rodder Maar aus kann man die Burg Olbrück sehen.
Foto: privat