Die Klosteranlage wurde von 1202 bis 1327 in der Nähe des heutigen Bonn erbaut. Anfangs hieß das Kloster „St. Peterstal“, ab 1211 „Maria im Peterstal in Heisterbach“ und viel später einfach nur Kloster „Heisterbach“. Mit der Säkularisation, Verstaatlichung kirchlicher Güter während der Napoleonischen Zeit, wurde Kloster Heisterbach 1803 durch ein französisches Unternehmen abgerissen. Die Restruine wurde weiter verkauft bis später ein Abrissverbot kam. So ist heute nur noch die Chorruine erhalten geblieben.
Bild: Wikipedia
Von der Wasserburg Pützfeld ist nur noch eine schlecht erhaltene Ruine übrig geblieben. Erstmal erwähnt wurde die Burg um 893 und gehörte den Rittern von Pützfeld. In unmittelbare Nähe errichtet der Herr von Pützfeld die Wallfahrtskapelle „Sancta Maria Immaculata“, welche einer Sage nach als Versprechen für die sichere Heimkehr aus dem Kreuzzug im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Die Kapelle ist heute noch erhalten und kann in Pützfeld (Orteil von Ahrbrück) bestaunt werden.
Das Rodder Maar entstand wahrscheinlich vor tausenden von Jahren durch einen Meteoriteneinschlag. Der Boden in der Maar ist Lehmhaltig und damit Wasserundurchlässig. Es hatte sich ein Feuchtbiotop mit einem See gebildet.
In den 50er Jahre jedoch legte man das Rodder Maar trocken um es besser landwirtschaftlich nutzen zu können und pflanzte Fichtenwälder. Umwelteinflüsse dezimierten den Fichtenbestand. 1985 scheiterte die Renaturierung aufgrund der Finanzierung und wurde erst 1995 begonnen.
Heute hat sich wieder ein See gebildet den man gut in 20 Minuten umrunden kann. Eine neue Tier- und Pflanzenwelt ist entstanden, welche sich auf in diesem Feuchtgebiet wohl fühlt.
Noch ist das Rodder Maar nicht überlaufen und mit viel Glück kann man seltene Tiere beobachten.
Vom Rodder Maar aus kann man die Burg Olbrück sehen.
Foto: privat
Mohn wird vereinzelt noch gesichtet aber ein ganzes Feld davon schon seltener. Um so glücklicher war ich als ich die Nachricht erhielt bei Maria Laach wurde eins gesichtet. Anbei ein paar Bilder von diesem Shooting:
Die Schweppenburg (bei Brohl-Lützingen Gemeinde Bad Breisig) wurde urkundlich 1365 erwähnt. Ihr heutiges Aussehen erhielt sie während der Umbaumaßnahmen von 1637 – 1639. Die alte Burganlage wurde 1785 niedergelegt. Leider ist die Schweppenburg nicht öffentlich zugänglich.